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admin / Oktober 7, 2020

Sehenswertes in Klosterneuburg

Die österreichische Stadtgemeinde Klosterneuburg lädt aufgrund ihrer vielen spannenden Sehenswürdigkeiten auch Touristen zu einer erlebnis- und erkenntnisreichen Besichtigung ein. Klosterneuburg ist westlich von Wien gelegen und eignet sich auch als Tagesziel für Wien-Touristen.

Stift Klosterneuburg

Das prächtige Stift der österreichischen Augustiner Chorherren wurde im 12. Jahrhundert vom Markgrafen Leopold III. und seiner Frau Agnes erbaut. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts war Klosterneuburg auch ein Frauenkloster. In den folgenden Jahrhunderten kam es zu weitreichenden Umbauarbeiten und Erweiterungen des Gebäudekomplexes, weswegen das Kloster sich heute aus einem Konglomerat aus klassischen, barocken und mittelalterlichen Stilelementen eklektisch zusammensetzt. Die Parkanlage ist idyllisch und lädt zu einem Spaziergang ein. Klosterneunburg ist das älteste Weingut in ganz Österreich mit vier verschiedenen Weinbauorten. Die Weinbautradition besteht am Stift mindestens seit 900 Jahren ohne zeitliche Unterbrechungen.

Angeboten wird auch eine Führung durch das Kloster, die Kirchen und die Anlage. Im Stift werden regelmäßig Feste gefeiert und Ausstellungen organisiert. Eine Veranstaltung ist eine Expedition durch den Klostergarten mit einer Einführung in die Klostermedizin und ihre Heilkräuter. Im Herbst wird ein Weingutfest mit einer Verkostung der neuen Weine gefeiert.

Philosophisch wird es bei Ausstellungen wie „Was Leid tut“, bei welcher der Frage auf den Grund gegangen wird, was Leid mit dem Menschen macht und wie er sich im Angesicht des Leides verhält. Schlüsselthemen sind das Martyrium, Zweifel, Trauer und Trost. Gezeigt werden Werke aus unterschiedlichen Epochen, die eine Zeitspanne von siebenhundert Jahren abbilden.

Burg Kreuzenstein

In der mittelalterlichen Burganlage von Kreuzenstein befindet sich ein Museum, sie ist heute eher als Schauburg zu verstehen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die ursprüngliche Burg fast vollständig zerstört und daraufhin Stück für Stück abgetragen. Erst Ende des 19. Jahrhunderts errichtete der Graf von Wilczek die Burg neu und nutzte sie als Verwahrungsort für seine umfangreiche Kunstsammlung. Im Programm der Burg ist eine Greifvogelschau und eine Führung. Im Anschluss kann man sich in dem Burg-Restaurant stärken.

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